© Kenny Scholz

Felsenwinter Sächsische Schweiz

Suche die Einsamkeit. Wandere in Stille. Lausche dem Wind, dem Ruf des Kolkraben, dem Murmeln des vereisten Baches am Wegesrand. Berühre den Felsen, der vor 100 Millionen Jahren noch Sand auf dem Meeresgrund war. Besteige einen Tafelberg, erlebe das Panorama, atme die Winterluft – und spüre, wie der Alltag von dir abfällt. Felsen, Klarheit, Ruhe: Winterwandern in der Sächsischen Schweiz ist Wellness für den Geist. Im Licht der tiefstehenden Wintersonne zeigt sich die wildromantische Felsenwelt unweit von Dresden besonders majestätisch und geheimnisvoll. Ab Spätherbst sind selbst die beliebtesten Wege und Aussichtspunkte oft menschenleer, die traditionellen Bergbauden mit ihren holzvertäfelten Gaststuben und den altehrwürdigen Kachelöfen dafür umso gemütlicher.

Wandern ist die intensivste Art, die Landschaft der Nationalparkregion im Winter aktiv zu erleben. Mehr als 1200 Kilometer markierte Wege von leicht bis anspruchsvoll stehen zur Wahl. Der Großteil ist ohne besondere Ausrüstung ganzjährig begehbar. Und abends, wenn die Wintergenießer zur Unterkunft zurückkehren, sind vielleicht schon die Fenster der historischen Umgebindehäuser erleuchtet, knistern schon Holzfeuer in Feuerschalen und Kaminen oder dampfen heiße Schokoladen in urigen Tonbechern. Vielleicht ist auch schon die Sauna angeheizt. So schön kann Winter sein – wenn er auf Sandstein trifft.

Winterdorf Schmilka

Im Winter ist die Sächsische Schweiz ein Traum in Eis und Schnee. Dann legt sich Stille über Wald und Felsen. Nebelschwaden tanzen über dem Elbtal. In der kalten Jahreszeit verwandelt sich das Areal rund um die Schmilk’sche Mühle in das einzigartige Winterdorf Schmilka. Laternen und Kaminfeuer schenken warmes Licht und stimmungsvolle Atmosphäre. In der Mühlenstube gibt es deftige Speisen für Leib und Seele. Dazu ein dunkles Bio Bier aus der Braumanufaktur Schmilka. Bei einer Brauereiführung können Sie dem Braumeister gleich selbst über die Schulter schauen.
Nebenan in der Bio-Bäckerei duftet es herrlich nach frischem Mühlenbrot. Genießen Sie die wohltuende Wärme bei einem Besuch in der Panoramasauna mit Blick über den geschmückten Mühlenhof. Oder wagen Sie bei kühlen Temperaturen den Sprung in einen beheizten Badezuber. Regelmäßig lädt der Bademeister hier zum Bierbadetag. Bei Veranstaltungshighlights, wie Lesungen, Konzerten oder Reisevorträgen, können Sie Ihren Erlebnistag entspannt ausklingen lassen. Verbringen Sie einen Genussurlaub mitten in der Natur und lassen Sie sich vom Winterdorf Schmilka verzaubern!

 

 

Felsenwinter in Bad Schandau

Kurstadt im Herzen der Sächsischen Schweiz

Einen "Kraft- und Prachtplatz der Natur" hatte Theodor Körner im Jahr 1806 entdeckt: Schandau. Der Dichter war noch Student aber das einstige Schifferstädtchen bereits ein beliebtes Reiseziel. Später wurde das reizvoll in den Tälern von Elbe und Kirnitzsch gelegene Refugium zum "Bad" geadelt. Vielleicht ist es das Panorama, vielleicht die klare Luft, vielleicht die unmittelbare Nähe zur Wildnis der Hinteren Sächsischen Schweiz - Fakt ist: Bad Schandau tut gut. Das kann man nicht messen. Nur spüren.

Im Trubel des Sommers geht die wundersame Heilkraft des berühmten Kurortes fast ein wenig unter. In der Ruhe und Klarheit des Winters wirkt sie umso stärker. Bei Wanderungen durch die nahe Kernzone des Nationalparks legt sich Stille wie Balsam auf Geist und Sinne. Gedanken dürfen zu Ende gedacht werden und neu Ideen entstehen. Ruhe, Bewegung und Kreativität: Das sind denn auch die Themen der belebenden Angebote mit denen Bad Schandau zur winterlichen Auszeit lädt. Einchecken, durchatmen, auftanken: Bad Schandau freut sich auf Sie!

Felsenwinter an der Bastei

Die andere Seite der Bastei

Die Aussichten an der Bastei und die Basteibrücke selbst sind menschenleer, die ersten Sonnenstrahlen umspielen die Felsen, der Nebel wallt mystisch im Elbtal und die Natur singt leise ihr Lied.
Wer die Bastei in den Sommermonaten besucht, erlebt dies in den Morgen- und Abendstunden. Ein echter Geheimtipp ist die Wintersaison. Hier gibt es sie: die andere Seite der Bastei. An Ruhe und  Beschaulichkeit ist diese Zeit nicht zu überbieten. Natur = Kraft tanken - schneller kann man nicht entschleunigen. Das Berghotel & Panoramarestaurant Bastei bietet seinen Gästen einen „heißkalten“ Aufenthalt: entspannte Spaziergänge im Herzen des Nationalparks Sächsische Schweiz, Panoramasauna & Dampfbad sowie ein Bad in der Zedernholzwanne des Wellnessbereiches mit abschließendem Verwöhn-Menü im weltbekannten Panoramarestaurant. Das Berghotel auf der Bastei ist in der kalten Jahreszeit der perfekte Ort um Kraft zu tanken und dem Alltagsstress ein paar Tage zu entfliehen. Genießen Sie selbst die andere Seite der Bastei!

 

Felsenwinter in Pirna

Sandstein voller Leben

Warmer Lichtschein fällt aus den Schaufenstern kleiner Lädchen auf das vom Schneeregen nasse Kopfsteinpflaster enger Gassen. Rote und gelbe Herrnhuter Sterne strahlen über romantischen Innenhöfen. In gemütlichen Cafés treffen sich durchgefrorene Stadtbummler zu „äm Dässl Heeßn und ä Stückl Eierschegge“: Pirna ist Stein gewordene sächsische Gemütlichkeit. Straßen und Häuser der historischen Altstadt erzählen aus einer Zeit, in der Fußgänger und Pferdefuhrwerke das Tempo einer Stadt bestimmten.
Fast 800 Jahre ist Pirna alt, und jeder Winkel des Juwels an der Elbe erzählt einen Teil dieser langen und facettenreichen Geschichte. Die Stadt ist klein genug für eine erholsame Auszeit und groß genug für ein ganzjähriges Angebot an Kultur, Kreativität und Kulinarik. Als Tor zur Sächsischen Schweiz ist Pirna ein idealer Ort für Ausflüge ind die Umgebung. Nach Westen ist es nur ein Katzensprung nach Dresden, nach Osten sind die Wege kurz ins Winterwanderland Elbsandsteingebirge. Entdecken Sie eine große kleine Stadt mit Herz!

Felsenwinter in Königstein

Einfach winterschön!

Ab November, wenn bei Sonnenaufgang die Nebelschwaden über das Elbtal ziehen, erscheint die Felslandschaft mystisch schön. Auch die Bergfestung atmet scheinbar auf. Wer sich eine Auszeit nehmen möchte, erhält hier eine Mischung aus Naturerlebnis, Kultur und Kulinarik. Erholungssuchende können ungestört versteckte Lieblingsplätze entdecken, den Festungswald durchstreifen, die Ausstellungen erkunden oder sich in einer urigen Schenke aufwärmen. Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang entlang der Festungsmauer, der dem Besucher 247 m hoch über der Elbe einen fantastischen Panoramablick eröffnet. Die bizarre Felsenwelt zeigt sich nun von ihrer wildromantischen Seite. Überall auf dem Tafelberg bieten sich einmalige Fotomotive, die nicht von Touristen verstellt sind. Nur zum Historisch-romantischen Weihnachtsmarkt „Königstein – ein Wintermärchen“ belebt sich das 9,5 ha große Festungsplateau kurz zeitig. Umgeben von einem grandiosen Kulturerbe, gehört er zu den schönsten Adventsmärkten Deutschlands. Doch Königstein ist mehr als die Festung. Auch die wenige Kilometer entfernte Stadt feiert den Winter. Mit einer Eisbahn lädt sie zum Schlittschuhlaufen der der Elbe. Königstein ist einfach winterschön!

Felsenwinter in Gohrisch

Hüttenabend und Kaminromantik im Reich der Steine

Dieser Moment, wenn der knusprige Weißbrotwürfel in geschmolzenem Käse versinkt und kurz darauf als dampfendes, aromatisch duftendes Bällchen wieder auftaucht; dazu frische Bergluft, Kerzenschein, ein kräftiger Rotwein und ein Kachelofen, in dem ein Holzfeuer prasselt: Ein Baudenabend mit Schweizer Käsefondue in der Bergwirtschaft Papststein in der Sächsischen Schweiz dürfte eine der schönsten Arten überhaupt sein, eine Winterwanderung ausklingen zulassen. Der Papststein ist der beliebteste Ausflugsberg in der Gemeinde Gohrisch und seine urige Bergwirtschaft eine Legende.

„Reich der Steine“ wird der Landstrich, die im Süden der Sächsischen Schweiz, etwas abseits der Touristenströme liegt, auch genannt. Reich der Steine, weil sein Herz, der Ort Gohrisch, umzingelt liegt von einem halben Dutzend Tafelberge. Das macht den Landstrich zu einem besonders reizvollen Winterwanderrevier. Dichter Wald, offenes Land und traumhafte Aussichten wechseln sich ab. Und wer es darauf anlegt, kann während einer Wanderung gleich mehrere Gipfel stürmen. Das Sahnehäubchen des Winterglücks in Gohrisch ist eine Tour auf Langlaufskiern unterhalb der Tafelberge entlang.

Kurort Rathen

Entschleunigung pur!

Es ist ein magischer Moment: Langsam und fast geräuschlos gleitet die historische Gierseilfähre über die Elbe. Angetrieben allein durch die Kraft des Wassers bringt sie die Passagiere mitten hinein in eine Postkartenkulisse aus Felsen, Wald und einer Handvoll Häusern. Friedvoll glitzert der Fluss in der Wintersonne. Wie eine Wand ragt am anderen Ufer das Basteimassiv in den Himmel. Und die Überfahrt ist nicht nur Notwendigkeit. Sie ist auch ein Ritual – eine Einladung, einen Gang runterzuschalten.  

Felsenbühne, Amselsee, „Schwedenlöcher“ auf der einen, der Rauenstein mit einem wunderbaren Kammweg auf der anderen Seite: Kurort Rathen mit seinen beiden, durch die Elbe getrennten Ortsteilen ist im Sommer ein touristischer Hotspot. Vor über 200 Jahren begann hier der Fremdenverkehr in der Region. Und bis heute gehört die kleinste Gemeinde Sachsens zum Pflichtprogramm. Als Refugium in der kalten Jahreszeit ist der Kurort noch ein Geheimtipp. Hier sind die Stillegenießer und Winterromantiker unter sich. Zauberhafte Winterwanderwege beiderseits der Elbe, atemberaubende Panoramen, glasklare Luft und entspannte Gastgeber – Kurort Rathen hält was seine Fähre verspricht: Entschleunigung. 

Felsenwinter in Bad Gottleuba - Berggießhübel

Ein Doppelkurort zum Wohlfühlen und Entspannen

Friedlich plätschert die glasklare Gottleuba aus dem Osterzgebirge kommend in Richtung Elbe. Schön hat sie es sich in den Jahrtausenden gemacht: Ihr Tal ist ein romantisches Wandergebiet mit immer neuen Impressionen. Eisenerzbergbau brachte Leben und Wohlstand. Heilquellen einen florierenden Kurbetrieb. Der Doppelkurort Bad Gottleuba-Berggießhübel lebt und erzählt aus dieser faszinierenden Vergangenheit.

Elbsandsteingebirge oder Erzgebirge, Sachsen oder Böhmen, Gesundheits- oder Wanderurlaub, Wellness oder Kultur, über oder unter Tage: Das Städtchen mit seinen beiden historischen Ortskernen und dem Besucherbergwerk „Marie Louise Stolln“ lässt die Wahl. Auch im Winter. Ein dichtes Netz gut ausgeschilderter Wander- und Terrainkurwege lädt auch in der kalten Jahreszeit zur Erkundung der abwechslungsreichen Landschaft ein. Und Musiknacht, Mettenschichten, Adventsmärkte, Karnevalsveranstaltungen, Pianoabende, Lesungen, vielfältige Abendkonzerte sowie Restaurants mit ausgezeichneter regionaler Küche verkürzen lange Abende.

Felsenwinter im Kirnitzschtal

Bahnerlebnis und Mühlenromantik im Winter

Ein bisschen Ruckeln und Quietschen gehört dazu, wenn sich die betagte Dame in die Kurve legt. Legitim in ihrem Alter. Was hat sie nicht alles miterlebt! Kaiserreich, Weltkriege, Hochwasser, Felsstürze, Schlammlawinen, Filmproduktionen. Die Welt und die Mode der Ausflügler haben sich verändert seit der Jungfernfahrt der Kirnitzschtalbahn im Jahr 1898. Geblieben ist der umwerfende Charme des Tales und seines gemütlichen Verkehrsmittels. Beides lädt zur Entschleunigung, besonders im Winter.
Zu beiden Seiten der Kirnitzsch erstreckt sich eines der schönsten und vielseitigsten Winterwanderreviere des Elbsandsteingebirges. Schrammsteine, Kuhstall, Bärenfangwände, Hinteres Raubschloss und Großer Zschand: Einige der spektakulärsten Ziele der Region sind von hier aus erreichbar. Zahlreiche liebevoll geführte Gasthöfe, Pensionen sowie Hotels bereiten müden und hungrigen Wanderern ganzjährig einen herzlichen Empfang. Ein echter Genießertipp für Stadtflüchter!

 

 

Felsenwinter in Sebnitz

Mehr Sächsische Schweiz finden Sie nirgends

Blatt um Blatt wächst in liebevollen Händen in Minuten eine Rosenblüte heran. Es gibt nur noch wenige Orte weltweit, an denen man diesen faszinierenden Vorgang beobachten kann. Einer davon ist Sebnitz. Seit 1834 wird die Kunst der Seidenblumenherstellung hier gepflegt. Die Manufaktur Deutsche Kunstblume Sebnitz gewährt spannende Einblicke in dieses seltene Handwerk. Das, in Kombination mit interessanten Museen und dem Sport- und Freizeitzentrum SoliVital, macht die Stadt zu einem lohnenden Reiseziel bei jedem Wetter. 

Immer im Advent verzaubert hier eine wunderschöne und kaum bekannte lokale Weihnachtsvolkskunst Kinder und Erwachsene: die Sebnitzer Schattenspiele. Kerzenlicht erweckt dabei filigrane Scherenschnittszenen zum Leben. Auch der beschauliche Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende steht ganz im Zeichen dieser deutschlandweit einmaligen Tradition. Doch der eigentliche Trumpf der Stadt ist ihre Lage. Die „Deutsche Wanderhauptstadt 2016“ ist ein idealer Ausgangspunkt für winterliche Erkundungstouren zu besonders ruhigen Ecken und Winkeln der Nationalparkregion. Mehr Sächsische Schweiz finden Sie nirgends!

 

Felsenwinter in Hohnstein

Winterwanderparadies mit Balkon

Dieses Panorama! Im Vordergrund Felsen und bewaldete Talhänge, dahinter Hochebenen mit Feldern und kleinen Häuschen als Farbtupfern, in der Ferne eine Kulisse aus mächtigen Tafelbergen. Majestätisch zeigt sich vom Brand bei Hohnstein die Naturschönheit Elbsandsteingebirge im Winterschlaf. Sein spektakuläres 180-Grad-Panorama hat dem Aussichtspunkt den Beinamen „Balkon der Sächsischen Schweiz“ eingebracht. Der Weg von der Burgstadt hierher ist eine der beliebtesten Strecken für Winterwanderer: leicht zu erreichen, gut ausgebaut und mit einer gemütliche Baude, in der ein Kaminfeuer knistert.

Hohnstein und Umland locken das ganze Jahr über mit dieser und weiteren traumhaften Touren. Hauptwanderattraktion ist der hier beginnende Nationalpark Sächsische Schweiz mit idyllischen Schluchten und Tälern sowie der geheimnisvollen Gautschgrotte, an der sich in manchen Wintern eine riesige Eissäule bildet. Sehenswert ist auch die heimische Puppenschnitz- und Puppenspieltradition rund um den berühmten Kasper. Wildnis und Kunsthandwerk liegen in Hohnstein dicht beieinander.

Felsenwinter in Neustadt in Sachsen

Stille ist Gold wert

Schlummert unter Neustadt in Sachsen ein Schatz? Gut möglich! Über Jahrhunderte haben Bergleute und Glücksritter hier, an der Grenze zwischen Elbsandsteingebirge und Lausitzer Bergland, Gold gesucht – und manchmal auch gefunden. Doch die Arbeit war mühsam und die Ausbeute gering. Bis heute ist niemand auf die hier vermutete Goldader gestoßen. Das hatte auch sein Gutes: So blieb der beschaulichen Kleinstadt der Frieden erhalten.

Neustadt gehört dank seiner Randlage zu den Geheimtipps unter den Winterurlaubszielen in der Sächsischen Schweiz. Wer die Ruhe sucht, wird sie auf einer der einsamen Winterwanderrouten durch die idyllische Umgebung finden. Beliebt sind Touren zum Unger (538 Meter) oder zur Götzingerhöhe (425 Meter). Überregionale Besuchermagnete sind das tropische Sauna- und Badeparadies Mariba sowie die Neustadthalle mit ihrem facettenreichen Kulturprogramm. Auch einen der wenigen Skihänge mit Lift gibt es in der Region. Und die Geschichte vom Gold? Die wird im hier befindlichen Gold-Museum erzählt.

 

 

 

Felsenwinter in Rosenthal-Bielatal

Abenteuer und Romantik im Reich der Felsentürme

Was für faszinierende Gebilde! Zwei mächtige Felssäulen ragen wie verwitterte Standbilder in den Winterhimmel, leicht windschief und mit viel zu schweren Köpfen. Dadurch wirken sie stark und fragil zugleich. Die „Herkulessäulen“ zählen zu den spektakulärsten Felsen der Sächsischen Schweiz. Es sind nicht nur beliebte Klettergipfel, sondern auch die Wahrzeichen eines Winterwanderparadieses, das noch ein Geheimtipp ist: Rosenthal-Bielatal.
Die Gemeinde liegt im Süden der Region, fast schon in Tschechien, etwas abseits der üblichen Touristenpfade. Wer die Stille sucht, wird sie hier finden. Man kann oft stundenlang wandern, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Dabei zeigt sich die Landschaft so vielfältig, wie an kaum einer anderen Stelle des Elbsandsteingebirges.
Offenes Hügelland, wilde Felsenwelt und tief eingeschnittene Täler mit murmelnden Bächen ergeben immer wieder neue malerische Szenerien. Auch abenteuerliche Wege mit Stiegen und Leitern hoch hinauf zu erhebenden Aussichten gibt es. Und wer in Rosenthal-Bielatal sein Quartier hat, kann direkt von der Haustür aus loslaufen. Also Wanderschuhe geschnürt und hinein ins Winterwanderglück!

 

 

Felsenwinter in Stolpen

Burgstadt auf dem Vulkan

Stolpen fasziniert. Überall in der Stadt sind die kantigen Säulen aus einem schwarzen und harten Material aus der Tiefe der Erde zu finden. Es sind die Relikte eines gewaltigen Vulkanausbruchs vor vielen Millionen Jahren. Hier wurde das Gestein zum ersten Mal erforscht und „Basalt“ getauft. Unzählige weitere spannende Geschichten hätte die 800 Jahre alte Siedlung mit dem kuriosen schiefen Marktplatz und den schmucken Bürgerhäusern zu erzählen: von Slawen, Hussiten, Franzosen und Preußen, von Pest, Stadtbränden und Belagerungen. Die meisten Gäste interessieren sich jedoch nur für eine: die Tragödie der Gräfin Cosel. Ihr bewegendes Schicksal ist das Hauptthema des Burgmuseums.

Doch Stolpen ist nicht nur Geologie und Geschichte. Stolpen ist auch Kunsthandwerk. Es ist einer der wichtigsten Orte für traditionelle erzgebirgische Volkskunst in der Region. In der Ratags-Schauwerkstatt entstehen aus zarten Laubsäge- und Drechselarbeiten filigrane Schwibbögen, Pyramiden, Räuchermänner und vieles mehr. Besucher können täglich außer montags den Handwerkerinnen dabei zusehen, wie sie aus unzähligen Einzelteilen fantasievolle dreidimensionale Unikate schaffen. Im Werksverkauf steht anschließend die ganze Vielfalt des Traditionsbetriebes zur Wahl.

 

 

Felsenwinter in Weesenstein

Winterwunderland im Müglitztal

Majestätisch erhebt sich Schloss Weesenstein auf einem mächtigen Felsen über dem romantischen Müglitztal, welches als schönstes Tal Sachsens gilt. Besonders in den Wintermonaten wohnt diesem Ort ein besonderer Zauber inne. Äußerlich schlafend pulsiert im Inneren der Schlossmauern das Leben. Viele Veranstaltungen und Führungen locken zahlreiche Besucher. Lesungen und Konzerte im Advent, das bei der ganzen Familie beliebte Kindersilvester, der Weesensteiner Hexenfasching und Ausstellungen und Matineen sorgen für kulturelle Highlights am Rande der Sächsischen Schweiz und des Osterzgebirges.

Schloss Weesenstein

Felsenwinter in Reinhardtsdorf-Schöna

Ruhe, Weite und echte Gastfreundschaft

Behaglich knackt das Feuer im Kamin des zur Gaststube umgebauten Pferdestalls. Verführerisch dampft die heiße Schokolade im Pott zwischen den Händen. Wie gut tut das nach einem ausgedehnten winterlichen Streifzug! Reinhardtsdorf-Schöna, etwas abgeschieden auf einer Ebenheit, etwa 200 Meter über dem Elbtal gelegen, ist ein Geheimtipp für Wintergenießer und das Kaminzimmer in Familie Ehrlichs Gasthaus Zirkelstein der vielleicht gemütlichste Platz zum Aufwärmen im Ort.

„Gemeinde der fünf Steine“ wird Reinhardtsdorf-Schöna auch genannt. Gemeint sind die Tafelberge Zirkelstein, Kaiserkrone, Großer und Kleiner Zschirnstein sowie Wolfsberg. Jeder einzelne ist ein lohnendes Winterwanderziel. Der Malerweg Elbsandsteingebirge führt direkt durch den Ort. Außerdem steht hier eine zauberhafte Bauernbarockkirche. Reinhardtsdorf-Schöna ist ein Ziel für Individualisten, die genau wissen, was sie wollen: Ruhe, Weite, authentisches Dorfleben – und ehrliche Gastfreundschaft.

Felsenwinter in Wehlen

Farbenbaden im Miniaturpark "Kleine Sächsische Schweiz"

Im Winter erstrahlt die Miniaturparkanlage in Wehlen in einem ganz besonderen Licht! Wechselnde Lichtstimmungen mit eindrucksvollen Farbwechseln verleihen der bildhauerisch gearbeiteten und mit Bonsais bepflanzten Modelllandschaft eine ganz besondere Wirkung. Licht und Schatten kommen durch die Farbe in der dunklen Jahreszeit eine ganz neue Bedeutung. Mit der Parkeisenbahn genießt man im gemütlichen Vorbeifahren so ein einzigartiges Farbenbad in der Miniaturenlandschaft. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt! In der Werkstatt entstehen in Handarbeit neue Modelle aus Sandstein für den Miniaturpark. Außerdem werden ständig neue einzigartige Dekorations- und Kunstgegenstände aus unserem einheimischen Sandstein handwerklich gefertigt und gern auch mit persönlichen Wünschen versehen.

Miniaturpark "Kleine Sächsische Schweiz"

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