© Franziska Reusch

Aktivurlauber auf vier Pfoten

Kein Hund der Welt muss auf die beeindruckende Landschaft des Elbsandsteingebirges verzichten. Hunde sind begeisterte Wanderer. Und so wie jeder Wanderer im Elbsandsteingebirge die passende Route für sich findet, gibt es auch für Vierbeiner zahlreiche Möglichkeiten, gemeinsam mit Herrchen und Frauchen die Region aktiv zu erkunden. In hundefreundlichen Unterkünften können beide anschließend wohl verdient entspannen.  

Um gemeinsam und zugleich gefahrlos mit dem vierbeinigen Freund durch die Natur streifen zu können, sollten Sie sich immer gut auf eine solche Tour vorbereiten. Wichtig ist es vor allem, für den Hund immer genügend Futter und Wasser mitzuführen. Im Nationalpark Sächsische Schweiz herrscht Leinenpflicht für Hunde um Passanten und in den Wäldern lebende Tiere nicht zu gefährden. In Bahn und Bussen können Hunde nur mit Maulkorb und Leine transportiert werden.

13,53 km

Cunnersdorf: Katzstein, Rotstein und Spitzer Stein

Gohrisch

© Sebastian Rose, Tourismusverband Sächsische Schweiz
6,40 km

Königstein: Wanderung zum Lilienstein

Königstein/Sächs. Schw.

© Jacqueline Voigt, Tourismusverband Sächsische Schweiz
12,71 km

Goßdorf: aussichtsreiche Tour mit Raubschloss und wilden Tälern

Hohnstein

© Yvonne Brückner, Tourismusverband Sächsische Schweiz
2,67 km

Hinterhermsdorf: Waldhusche - Waldabenteuerweg

Sebnitz

© Yvonne Brückner / Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Tourismusverband Sächsische Schweiz
6,51 km

Rollstuhl-Tour "Zum Felsentor im Uttewalder Grund"

Stadt Wehlen

© Veit Riffer, Tourismusverband Sächsische Schweiz
5,54 km

Polenztal bei Hohnstein: Wendischauer Runde

Hohnstein

© Yvonne Brückner / Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V., Tourismusverband Sächsische Schweiz
4,62 km

Rathewalde: Hohburkersdorfer Rundblick mit Himmelschlüsselweg

Hohnstein

© Sebastian Thiel, Tourismusverband Sächsische Schweiz

Malerweg mit Hund

Eine der wildromantischsten Wanderrouten Deutschlands lässt sich auch mit Hund gut entdecken. 

Sächsische Schweiz mit Hund© Alexander Ratzing

Wer es sich zutraut mit seinem Hund die ein oder andere Brücke, Leiter oder Gitterrost zu überwinden, ihn notfalls sogar im unwegsamen Gelände zu tragen, der kann gemeinsam mit ihm den Malerweg auskundschaften. Für schwierigere Etappen des Malerwegs gibt es gute und einfache Alternativen, die genügend Auslauf sowie pfotenfreundliche Erlebnisse verschaffen und auf ihre Hundetauglichkeit getestet wurden.


1. Etappe (11,5 km / 4 Std.)
Von Liebethal (Pirna) bis Stadt Wehlen
Diese Etappe des Malerwegs sollte problemlos mit Hund zu bewältigen sein.


2. Etappe (13,8 km / 5,5 Std.)
Von Stadt Wehlen bis Hohnstein
Umgehung der Wolfsschlucht über den Lehrpfad Hohnstein.


3. Etappe (14 km / 5,5 Std.)
Von Hohnstein bis Altendorf
Diese Etappe des Malerwegs ist auch mit Hund unproblematisch.


4. Etappe (19 km / 7,5 Std.)
Von Altendorf zur Neumannmühle
Von Altendorf aus steigt man durch die Dorfbachklamm (Achtung: Umleitung) ab und nimmt den Abzweig nach links. Dieser ermöglicht eine bequeme Wanderung zur Ostrauer Mühle. Der Malerweg führt bergauf über den Mühlweg und den Bauweg auf den Elbleitenweg in die Schrammsteine. Den Jägersteig-Aufstieg umgeht man über den Elbleiten- und Zeughausweg. Das Ende der Etappe ist der Lichtenhainer Wasserfall mit Anschlussstelle zur Kirnitzschtalbahn.


5. Etappe (13,6 km / 7 Std.)
Von der Neumannmühle bis Schmilka
Wandern mit Hund ist auf dieser Etappe möglich.


6. Etappe (17,6 km / 7 Std.)
Von Schmilka bis Kurort Gohrisch
Auch auf der 6. Etappe gibt es lediglich auf dem Gohrischstein Schwierigkeiten für den vierbeinigen Begleiter. Um die Eisenleitern zu vermeiden empfiehlt sich eine Umgehung des Gohrisch, was in beide Richtungen möglich ist.


7. Etappe (17,3 km / 6,5 Std.)
Vom Kurort Gohrisch bis Weißig
Vom Kurort Gohrisch aus leiten der Muselweg, der Jagdsteig, der Königsweg und der Alte Schulweg Wanderbegeisterte nach Pfaffendorf. Um den Paffenstein zu besteigen sollte an dieser Stelle eine Alternative zum Aufstiege "Nadelöhr" gewählt werden. Angelangt auf dem Pfaffenstein bietet sich Herrchen / Frauchen und Hund ein Ausblick auf die sagenumwobene Barbarine, ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.

In Richtung Quirl kann über den Klammweg abgestiegen werden. An der Nordostseite des Quirls gibt es eine große begehbare Höhle, genannt Diebeshöhle, welche es zu erkunden lohnt. Über den nahegelegenen Latzweg gelangt man zum Fuß der Festung Königstein, diese ist auch mit Hund eine Besichtigung wert, jedoch sollte man dann etwas mehr Zeit einplanen. Auf der alten Festungsstraße und dem Kanonenweg geht es über Thürmsdorf nach Weißig, wo die Bus Linie 243 (Pirna-Königstein) genutzt werden kann.


8. Etappe (13,6 km / 5 Std.)
Von Weißig bis Pirna
Auf der letzten Etappe des Malerweges kann das Massiv des Rauensteins auf dem Forstweg umgangen werden. So gelangt man nach Wehlen-Pötzscha und Naundorf. Im Naundorfer Ortszentrum führt der Malerweg zur Königsnase über ehemalige Steinbrüche und weiter nach Obervogelgesang. An dieser Stelle kann die S-Bahn bestiegen werden. Von dort dem Elberadweg in Richtung Pirna folgen, dann biegt man rechts ab um auf den Canalettoweg zu gelangen, der bis in den Stadtkern Pirnas führt.
 

Auch abseits des Malerweges bietet das Elbsandsteingebirge den Vierbeinern und ihren Besitzern unzählige Möglichkeiten sich wandernd auszutoben und die atemberaubende Landschaft zu erleben. Eine Vielzahl weiterer Wandervorschläge findet sich in der Rubrik Barrierefrei, denn hier sind viele stufenlose Wandertouren detailliert beschrieben.

 

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Fred & Otto unterwegs in der Sächsischen Schweiz

Titelbild Fred & Otto unterwegs in der Sächsischen Schweiz

Die Sächsische Schweiz ist ein Wanderparadies - auch für Hunde.

In dem Wanderführer "Fred & Otto unterwegs in der Sächsischen Schweiz" wurden 30 Hunde-Touren mit vielen hilfreichen Tipps zusammengefasst.

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Weiter findet man in der Broschüre eine Gratis-Wander-App zum Download, eine Maxi-Übersichtsklappkarte und eine Detailkarte, sowie GPS-Daten zu jeder Tour. Auch Adresse und Kontaktdaten zum nächstgelegenen Tierarzt sind für den Notfall in diesem Wanderführer zu finden.

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Alle Touren stehen dort auch zum Download als PDF und mit GPX Track bereit. 

Hinweis

Bitte beachtet die aktuellen Waldsperrungen und Umleitungsvorschläge.
Durch den akuten Borkenkäferbefall ist die Stabilität der abgestorbenen Fichtenbestände stark zurückgegangen. Im gesamten Nationalparkgebiet besteht durch abgestorbene Bäume und zusammenbrechendem Totholz auf vielen Wegen eine sehr hohe Gefährdung. Insbesondere im hinteren Teil des Nationalparks gibt es Wege, die gegenwärtig unpassierbar sind.

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