Die Wanderung beginnt an der Haltestelle Hoffnung in Hinterhermsdorf und führt von dort ein kurzes Stück die Schandauer Straße weiter Richtung Ortszentrum, bevor es dann gleich scharf nach rechts den Dorfbachweg hinab geht. Von da an folgt man dann dem gelben Punkt auf dem Hinterhermsdorfer Panoramaweg bis dieser nach einer kurzen steilen Treppe den Weg mit dem roten Strich kreuzt.
Nach der kurzen Treppe geht man dann kurz ein Stück nach rechts und dann gleich wieder nach links, wodurch man zum Beizehaus – einer Nationalparkinfostelle – kommt, deren Besuch sich für Groß und Klein lohnt. Danach steigt man den kleinen Bergpfad den Fels hinauf und folgt dann nach einer kurzen Aussicht wieder dem Hinterhermsdorfer Panoramaweg mit dem gelben Punkt bis zur Buchenparkhalle. Von dieser geht es dann weiter dem blauen Strich nach zur Oberen Schleuse.
Auf dem Weg zur Oberen Schleuse lohnt ein Blick in die kleine und sehr enge Dachshöhle, die im hinteren Bereich wieder etwas breiter wird.
An der Oberen Schleuse angekommen kann man jetzt von Ostern bis Oktober mit dem Kahn durch die Kirnitzschklamm fahren und dabei viele interessante Felsformationen entdecken sowie einiges über die Region erfahren. Alternativ führt auch ein schöner Steig oberhalb der Klamm entlang, von dem aus man einen interessanten Blick in die Klamm hat.
Von der Oberen Schleuse aus geht dann weiter dem roten Strich nach zum Hermannseck, welches in zwei Varianten erklommen werden kann. Zum einen über den Bequemen Weg oder zum anderen über die enge und steile Stiege. Dabei empfiehlt es sich aber auf jeden Fall die Stiege im Aufstieg zu begehen und dann den bequemen Weg zum Abstieg zu wählen, da anders herum etwas kompliziert und wegen dem ständigen Gegenverkehr nicht sehr angenehm ist.
Nach dem Hermannseck geht es dann weiter dem blauen Strich nach das Kirnitzschtal entlang bis zur sogenannten Bärenhöhle in der Wolfsschlucht und natürlich durch diese hindurch. Nach der Bärenhöhle folgt man dann weiter dem blauen Strich, bis ein Wegweiser ohne Markierung Richtung „Hollstraße - Königsplatz“ weist. Diesem Weg, welcher ein breite Forstraße und ein Radweg ist, folgt man dann immer weiter (an einem Abzweig zum Königsplatz vorbei) bis wieder ein Wegweiser mit rotem Strich links zum Tunnelweg und Königsplatz weist. Von da an folgt man dann wieder dem roten Strich bis zum Königsplatz und passiert dabei das interessante hintere Schweineloch sowie eben einen Felstunnel.
Am Königsplatz angekommen, kann man dann nach dem längsten Aufstieg der Tour erst einmal die überragende Aussicht in die Böhmische sowie Hintere Sächsische Schweiz genießen.
Vom Königsplatz aus geht es dann wieder bergab dem blauen und grünen Strich nach bis zur Zollstraße, die man überquert und dann weiter gerade aus einem unmarkiertem Forstweg weiter bergab folgt. Hier muss man jetzt etwas aufpassen, damit man einen wenig begangenen Pfad rechts weg in eine Schlucht mit dem Namen Finsterwäldchen nicht verpasst, die man dann durchquert bis man wieder an einer breiten Forststraße mit Schotter ankommt.
Dieser Forststraße, die auch Lindigtstraße heißt und ebenfalls ein Radweg ist, folgt man dann den Berg hinauf bis zur Lindigthöhle – einer sehr großen Schichtfugenhöhle. Von dieser Höhle aus geht es dann weiter die Lindigtstraße rauf, bis ein Pfad markiert mit rotem Strich diese in einer Rechtskurve geradeaus verlässt. Diesem Pfad folgt man dann den Berg hinauf, bis ein Wegweiser zu den letzten beiden Zielen der Tour – dem Lindigtblick und den Brüder Steinen – weist. Der Weg dahin ist mit einem grünen Punkt markiert und ebenfalls gut ausgeschildert.
Nach dem man dann den Lindigtblick und die Brüdersteine erkundet hat, geht es von den Brüdersteinen wieder zurück, bis der nächste Wegweiser einem den Weg – markiert mit rotem Strich – zurück nach Hinterhermsdorf bis zum Ausgangspunkt zeigt.