© Sylvio Dittrich, Tourismusverband Sächsische Schweiz

Handbike-Tour "Durch das Schwarzbachtal" (barrierefrei)

Auf einen Blick

  • Start: Parkplatz Lohsdorf
  • Ziel: Nationalparkbahnhof Bad Schandau
  • 14,41 km
  • 1 Std. 35 Min.
  • 162 m
  • 265 m
  • 120 m

Landschaftlich schöne Tour an den Grenzen des Elbsandsteingebirges mit dem Höhepunkt das Viadukt über der Sebnitz zu befahren.

Ab Lohsdorf fahren wir zunächst die Straße in Richtung Sebnitz weiter. Bevor diese sich nach Ulbersdorf aufschwingt, biegen wir rechts in das Schwarzbachtal ein. Auf anfangs ganz ordentlichem Untergrund rollen wir nun leicht bergab immer der gelben Strichmarkierung folgend. Nach ca. 1,7 km erreichen wir den ersten Tunnel der ehemaligen Schmalspurbahn. Es empfiehlt sich, den Wanderweg abzukürzen und unter dem Felssporn im Tunnel durchzufahren. Allerdings ist hier der Schotter des alten Gleisbettes deutlich zu spüren. Auch die nächsten 1.100 Meter müssen wir auf arg holpriger Piste hoffentlich ohne Reifenpanne überstehen, bis kurz vor dem nächsten Tunnel der Weg wieder besser wird. Unsere Tour führt nun auf dem Wanderweg im Bogen um den Berg herum, auf dem bei günstigen Bedingungen sogar die Kunstruine des Goßdorfer Raubschlosses zu entdecken ist. Abenteuerlustige Fahrer sollten es sich aber nicht nehmen lassen, einen Abstecher durch den zweiten Tunnel mit dem nachfolgendem Viadukt über den Schwarzbach - wieder auf teilweise holprigem Gleisbett - zu machen. Es lohnt sich! Da wir den Berg also umfahren müssen, ist unser nächstes Ziel die ehemalige Buttermilchmühle, wo der Schwarzbach in die Sebnitz mündet. Eigentlich stehen nur noch die Fundamente. Auf dem ganz gut befahrenen Wanderweg erreichen wir sie bald. Dafür geht es nach ca. 150m ein kurzes und wegen des Schotters sehr schlecht zu bewältigendes Steilstück aufwärts. An dem Scheitelpunkt zweigt links ein Weg ab, wir aber fahren wieder bergab und unter dem zuvor erwähnten Viadukt hindurch.

Achtung! Unmittelbar danach müssen wir uns scharf links halten und den markierten Weg verlassen. 40 Meter liegt ein Bahnwärterhaus, bei dem wir die Bahnstecke von Bad Schandau nach Sebnitz überqueren. An den Häusern vorbei wenden wir uns nach rechts auf einem sich in der Wiese verlierenden Weg der parallel zur Bahnstrecke verläuft. Ungefähr 200m weiter sieht man schon die Bahnbrücke, die links daneben befindliche Fußgängerbrücke (Breite ca. 900cm!) liegt etwas niedriger. Nachdem die vorherige Brücke durch das Hochwasser 2002 sehr stark in Mitleidenschaft gezogen war, ist inzwischen eine neue errichtet worden. Durch die stufenlose Bogenkonstruktion sollte die Überquerung nun auch ohne Hilfe möglich sein. Weiter geht es auf einem immer besser werdenden Fahrweg zur Ortschaft Kohlmühle. Nachdem wir wieder über die Gleise gefahren sind biegen wir an der nächsten Kreuzung rechts ab, fahren am Haltepunkt Goßdorf-Kohlmühle vorbei und wählen ca. 200m weiter am nächsten Abzweig die linke schmale Straße. Diese führt uns weiter talabwärts, immer an der Bahnstrecke entlang und diese mehrmals unterquerend, später am Haltepunkt Porschdorf vorbei, zur Mündung des Polenztals. Hier vereinigen sich die Polenz und die Sebnitz zum Lachsbach. Dem Wasserlauf immer folgend, fahren wir nun auf öffentlicher Straße in Richtung Bad Schandau. Der Bahnhof Bad Schandau mit Anschluss an den Zug- und Busverkehr ist dann am besten über die Elbbrücke zu erreichen.

 

Das Tourdashboard

Wegbeläge

  • Unbekannt (3%)
  • Straße (33%)
  • Asphalt (23%)
  • Schotter (26%)
  • Wanderweg (12%)
  • Pfad (4%)

Wetter

Gut zu wissen

Für meine weitere Planung:

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