Der Kuhstall ist die größte Felsenhöhle der Sächsischen Schweiz und besonders im Winter lohnt sich ein Besuch
Eine Metalltreppe, die sogenannte Himmelsleiter, führt durch eine Felsspalte oberhalb des Tores zu einer kleinen Aussichtskanzel mit Blick auf die Bärenfangwände und das umliegende Felsgebiet.
Der Name „Kuhstall“ geht auf die Nutzung des Ortes im Dreißigjährigen Krieg zurück. Der Felsen soll damals Bauern als Versteck für ihr Vieh gedient haben.
Bereits im 19. Jahrhundert war der Ort ein beliebtes Ausflugsziel. Eine Bergwirtschaft befindet sich seit 1824 direkt neben dem Felsentor.
Der Kuhstall ist über gut ausgebaute Wanderwege erreichbar. Da der Zugang nur über Anstiege oder Leitern erreichbar ist, sollte man bei Schnee und Eisglätte vorsichtig sein. Bei winterlichen Bedingungen leisten Grödel gute Dienste. Die kleinen Spikes zum Anschnallen sind im Aktivzentrum Bad Schandau erhältlich.
Wandertipps:
Rundweg Lichtenhain



