Freistehender Berggipfel oberhalb von Rathen - Inspirationsort von Caspar David Friedrich
Ein sehr beliebter Ausflugsfelsen, der durch starke Verwitterungsprozesse geprägt ist. Das Gestein auf dem Gamrig ist sandig, deshalb sollte man aufpassen, um nicht auszurutschen. Es gibt keine Geländer oder Sicherungen auf dem Gipfel
Der Name geht auf wendisch kamjenik zurück und bedeudet so viel wie "kleiner Stein".
Durch die herausragende Rundumsicht ist der Gamrig auch für Fotografen ein beliebter Spot zum Sonnenaufgang & Sonnenuntergang.
Caspar David Friedrich hat die Struktur des Gamrigs am 13. Mai 1808 auf dem Rückweg vom Großen Winterberg in seinem Skizzenbuch festgehalten. Zehn Jahre später bedient er sich dieser Zeichnung, als er im Atelier sein Gemälde „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ schafft. Hier ist der Gamrig links vom Wanderer zu sehen. Um den Blick zum Gamrig wie auf der Zeichnung von Friedrich im Mai 1808 zu haben, eignet sich nur ein Aussichtspunkt an der Ziegenrückenstraße.
Wandertipp:
Von Porschdorf über den Brand nach Rathen




