Blick vom Elbufer in Wehlen nach Rathen - ein Inspirationsort von Caspar David Friedrich
„Recht begierig heftet man den Blick auf die vorüber strömende Elbe und auf die waldigen Anhöhen, welche von ihrem gegenseitigen Ufer sanft ansteigen. Alles ist nun schöner, offener, lieblicher geworden“, schrieb der Zeitgenosse Caspar David Friedrichs und Erschließer der Sächsischen Schweiz, Wilhelm Leberecht Götzinger im Jahr 1804 über die Wilkeaussicht kurz vor der Stadt Wehlen.
Auch Friedrich war von diesem Anblick fasziniert. Ob er am 14. Juni 1812 tatsächlich von der Wilkeaussicht oder vom Burgberg oberhalb der Stadt gezeichnet hat, ist umstritten. Am Elbufer, auf dem Weg unterhalb der „Weißen Brüche“ nach Rathen, entstand eine zweite Zeichnung.


