© Kenny Scholz

Sächsische Schweiz - Wandertouren

Manchmal gehen Wanderungen unter die Haut. Dann berührt uns die Landschaft auf eine Weise, die wir weder verstehen noch erklären können. Dann wird aus der Tour ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt. Im Elbsandsteingebirge gibt es diese Wanderwege. 

Tafelberge und Felsen, Aussichten und Schluchten: Die Erosionslandschaft südöstlich von Dresden ist ein natürliches Wanderparadies. Mal geht es über Eisenstufen und Leitern hoch hinauf, mal entlang murmelnder Bäche tief hinab, mal über weichen Waldboden, mal über feinen Sand, der vor 100 Millionen Jahren noch Meeresgrund war. Besonders eindrucksvoll ist eine Malerwegtour im Winter. Noch stiller, noch geheimnisvoller zeigt sich die Landschaft im Licht der tief stehenden Wintersonne. Und mit einer Tasse heißen Tees in der Hand vom Rand des Gipfelplateaus eines Tafelbergs hinabzublicken auf die friedvolle Felsenwelt des Nationalparks Sächsische Schweiz: Das ist einer der ganz großen Wandermomente.

Auch wenn es beim Anblick der Landschaftsfotos nicht immer so erscheint: Es gibt es für jeden Wanderer den passende Wanderweg. Die Herausforderer suchen sich Wanderungen entlang von Abgründen, steilen Auf- und Abstiegen und wandern von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Genusswanderer nehmen Vorlieb mit Touren, die durchaus anspruchsvoll sein dürfen, aber gern auch ein Gasthaus zum Einkehren unterwegs einbinden. Größere Gruppen planen Wandertouren mit mehr Zeit und auf einfachen Wegen, aber selbstverständlich mit überraschenden Ausblicken am Wegesrand. Familen hingegen, ob mit oder ohne Kinderwagen, wandern mit anderen Augen und Bedürfnissen durch die märchenhafte Sächsische Schweiz - einer der größten Naturspielplätze Deutschlands. Selbst Hunde fühlen sich pudelwohl - wenn man Treppen, Leitern oder Gitterroste umgeht. Auch barrierefreie Wanderungen für Ausflüge mit Rollator, Rollstuhl, Handbike oder Kinderwagen finden Sie in der Sächischen Schweiz.

Die Auswahl und Kombination der Touren ist unerschöpflich. Lassen Sie sich hier inspirieren!

Hinweis

Bitte beachtet die aktuellen Waldsperrungen und Umleitungsvorschläge.
Durch den akuten Borkenkäferbefall ist die Stabilität der abgestorbenen Fichtenbestände stark zurückgegangen. Im gesamten Nationalparkgebiet besteht durch abgestorbene Bäume und zusammenbrechendem Totholz auf vielen Wegen eine sehr hohe Gefährdung. Insbesondere im hinteren Teil des Nationalparks gibt es Wege, die gegenwärtig unpassierbar sind.

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