Wahrzeichen Pirnas mit Festungscharakter und Gedenkstätte, heute Sitz des Landratsamtes, mit Führungen zugänglich.
Die ehemalige Festung wurde 1269 erstmals urkundlich erwähnt und erlebte eine wechselvolle Geschichte als Burg, Garnison, Heilanstalt und volkseigener Betrieb. Nach Jahren des Verfalls wurde die Anlage rekonstruiert und dient seit 2011 als Sitz des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Bastionen und Wehranlagen aus dem 18. Jahrhundert sind im Rahmen des Skulpturensommers geöffnet. Die Terrassengärten des 19. Jahrhunderts sind für Besucher jederzeit zugänglich. Sie ermöglichen weite Ausblicke über Pirna, das Elbtal und bis nach Dresden.
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein informiert über die Nutzung der Anlage als Tötungsanstalt während der NS-Zeit. Eine Dauerausstellung erinnert an die Opfer und macht die historische Bedeutung des Ortes sichtbar.