Schloss Děčín liegt hoch über der Mündung von Elbe und Ploučnice und zählt zu den bedeutendsten historischen Bauwerken Nordböhmens.
Im 10. Jahrhundert entstand an dieser Stelle eine erste Befestigung. Ab dem 12. Jahrhundert wurde die Anlage als Burg dokumentiert und später zu einem Renaissance-Schloss umgestaltet.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg ging das Anwesen an die Familie Thun-Hohenstein. Unter deren Regie erhielt das Schloss seine barocke Prägung, inklusive der monumentalen Auffahrt „Lange Fahrt“ und des Rosengartens.
Im Jahr 1835 lebte hier zeitweise der Komponist Frédéric Chopin. Nach jahrzehntelanger militärischer Nutzung wurde das Schloss ab 1991 schrittweise restauriert.
Heute ist es öffentlich zugänglich. Führungen, Ausstellungen, ein historischer Rosengarten und Veranstaltungen machen den Besuch vielfältig erlebbar.
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