Die evangelisch-lutherische Garnisonskirche St. Georg auf der Festung Königstein isz eine Burgkapelle mit Wandgemälde am Altar aus dem 13. Jh.
Die ursprünglich romanische Burgkapelle wurde 1676 zur St.-Georgs-Kapelle geweiht. Sie gilt als erste Garnisonskirche Sachsens und war über Jahrhunderte geistliches Zentrum für die auf der Festung stationierten Soldaten.
Die Kirche wurde im Jahr 2000 nach umfassender Sanierung erneut eingeweiht. Der schlichte Saalbau wurde in die Festungsarchitektur eingebunden.
Im Zentrum des Innenraums steht die Jehmlich-Orgel. Zu bestimmten Terminen finden hier „Sonntagsmusiken“ statt – kurze 15-minütige Konzerte, die Besuchern einen musikalischen Eindruck des Raumes vermitteln.
Der Zugang zur Kirche erfolgt ausschließlich über das Gelände der Festung Königstein. Sie ist Teil des regulären Besichtigungsrundgangs.