Bergwirtschaft mit Biergarten nahe der berühmten Basteinbrücke
Die Geschichte des Steinerne Tisches reicht bis ins Jahr 1710 zurück, als Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen hier die Grundlage für eine Waldwirtschaft schuf. Zunächst wurden provisorische Unterkünfte für Jagdgesellschaften errichtet, bevor Ende des 18. Jahrhunderts erste feste Gebäude wie ein Holzhaus und eine Erfrischungshalle entstanden. 1925 wurde ein massiver Bau errichtet, dessen Grundsubstanz noch heute erhalten ist.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte das Grundstück in den Besitz einer Dresdner Familie und wurde später von der DDR-Handelsorganisation betrieben. Über die Jahre hinweg wurde das Gasthaus kontinuierlich erweitert und saniert. 1990 erfolgte die Rückübertragung an die Familie Schmidt aus Bochum.
Seit 2017 wird die Traditionsgaststätte von natur- und bergsportbegeisterten Dresdnern renoviert und wiederbelebt.