In dieser Inszenierung begegnen sich Franz Kafka und Erich Kästner in einem Kaffeehaus. Die Kellnerin, die schon immer davon geträumt hat, mal prominente Gäste in ihrem Kaffee zu bewirten, ist sofort begeistert. Allerdings ändert sich dies, als es ihr nicht gelingt, die beiden Gäste voneinander zu begeistern, und vor allem, weil sie sich abwechselnd mit ihren Texten präsentieren.
Eine Hommage an Erich Kästner und Franz Kafka.
Kafkas Werke werden als „Antimärchen“ bezeichnet, da sie bekannte Märchenmotive aufgreifen, aber die traditionelle Hoffnung und Erlösung verweigern und stattdessen eine düstere und oft tragische Realität darstellen. Erich Kästner schrieb mehrere märchenhafte Geschichten.
Dauer: ca. 1 Stunde
Über Uwe Delkus, Matthias Schlicke und Ina Friedemann:
Die drei Mitglieder vom Verein „Pirna schreibt e. V.“ haben gemeinsam die
kleine Inszenierung „Kafkaest“ entwickelt und inszeniert. Der Verein besteht aus schreibbegeisterten, kreativen und engagierten Mitgliedern, die das jährliche Schreibfestival „Pirna schreibt“ organisiert.