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Nationalparkregion mit Kurtradition
Vier Kurorte vereinen in der Sächsischen Schweiz klassisches Kurwesen mit modernsten Gesundheits- und Wellnessangeboten.
Traumhafte Natur, klare Luft und heilsame Quellen führten in der Sächsischen Schweiz zu einer rasanten Entwicklung des Kurwesens im 19. Jahrhundert. Die große Tradition der Kurorte ist bis heute Verpflichtung und Garantie für die hohe Qualität der Angebote.
Idyllisch eingebettet in das romantische Gottleubatal, da wo die Sächsische Schweiz auf das Osterzgebirge trifft, befindet sich der traditionsreiche Doppelkurort Bad Gottleuba-Berggießhübel. Aus dem ursprünglichen Moorheilbad Bad Gottleuba und dem ersten offiziellen Kneippkurbad Sachsens Berggießhübel, wurde 1999 die Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel. Bis heute bieten hier unter anderem zwei traditionsreiche Rehakliniken und Kurbäder alles für schnelle und nachhaltige Regeneration und Rehabilitation. Wanderungen, zum Beispiel zum Forellensteig und zur Talsperre, laden zur aktiven Erholung ein. Die regelmäßig stattfindenden kulturellen Veranstaltungen sowie ein Aufenthalt in der Salzscheune oder am unterirdischen See des "Marie Louise Stollns" runden die Auszeit im Doppelkurort ab.
Umgeben von bizarren Felsriffen, urwüchsigen Wäldern und romantischen Wildbächen liegt der Kneippkurort Bad Schandau inmitten der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz. Bereits 1800 staatlich anerkannt, ist Bad Schandau der älteste Kurort der Region. Schon zu Lebzeiten Sebastian Anton Kneipps (1821-1897) gab es hier eine Kuranstalt, die nach seinen Methoden behandelte. 1920 wurde Schandau dann zum „Bad“ gekürt und 1936 zum offiziellen Kneippkurort. Mit ihren zwei Rehakliniken und ausgezeichneten Wellnesshotels gilt die idyllisch an der Elbe gelegene Stadt als Wellnesszentrum der Sächsischen Schweiz.
Am Fuße der berühmten Basteibrücke, inmitten der beeindruckenden Landschaft des Nationalparks Sächsische Schweiz liegt der Kurort Rathen. Der verkehrsberuhigte 400-Seelen-Ort ist genau richtig für Menschen, die sich fern vom Alltag in ursprünglicher Natur erholen wollen. Zwischen den Sandsteinfelsen und in wildromantischen Schluchten sind zahllose zertifizierte und bestens ausgebaute Wanderwege für jeden Anspruch und Geschmack zu finden. Viele traumhafte Ausblicke warten auf Wanderer und Spaziergänger - nicht nur von der berühmten Basteibrücke.
Gohrisch ist Sachsens erster anerkannter Luftkurort, gelegen auf einer Hochebene über dem Elbtal. Das reizarme Klima bietet die besten Voraussetzungen um sich in diesem Ort, umgeben von grünen Wäldern und Fluren, herrlich zu erholen und vom Stress des Alltags abzuschalten. Einmalig in Europa sind die isoliert stehenden Tafelberge des Elbsandsteingebirges. Der Gohrisch(stein), der Papststein und Kleinhennersdorfer Stein, die Lasensteine, Spitzstein und Katzstein umrahmen die Gemeinde Gohrisch mit ihren Ortsteilen Cunnersdorf, Kleinhennersdorf, Kurort Gohrisch und Papstdorf.
Die Burgstadt mit historischem Stadtkern und langjähriger historischer Tradition grenzt direkt an den Nationalpark Sächsische Schweiz und bietet so optimale Bedingungen als Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren im Nationalpark. Eingebettet in die einzigartige Schönheit der Wald-, Fels- und Flusslandschaft des Elbsandsteingebirges lädt Hohnstein mit seinem kulturellem Angebot zum Wandern, Entdecken und Entspannen ein.
Die abwechslungsreiche Landschaft verleiht Sebnitz einen besonderen Reiz als Freizeit- und Erholungsregion. Die umliegenden Ortsteile sind insbesondere für aktive, aber auch erholsame Aufenthalte im Freien geeignet. Ein gut ausgeschildertes, weit verzweigtes Rad- und Wanderwegenetz lädt dazu ein, die nähere Umgebung zu erkunden. Hauptanziehungspunkt für Gäste ist der Nationalpark Sächsische Schweiz mit seinen bizarren Felsformationen. Der Ortsteil Hinterhermsdorf ist der erste Ort der Sächsischen Schweiz, der als »familienfreundlicher Urlaubsort« zertifiziert wurde. Eines der beliebtesten Ziele der Region ist eine Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse. Die Kirnitzschtalbahn bringt zudem seit 1898 Fahrgäste von Bad Schandau bis zum Lichtenhainer Wasserfall und ist die einzige, die in einen Nationalpark einfährt. Sebnitz ist der größte staatlich anerkannte Erholungsort in Sachsen.
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