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Osterzgebirge & Oberlausitz

Osterzgebirge

Bergbau trifft Uhrmacherhandwerk

Wie das Elbsandsteingebirge erstreckt sich auch das Osterzgebirge über deutschen und tschechischen Boden. Für Sportler gibt es hier vor allem im Winter unzählige Betätigungsfelder. Daneben locken die Geschichte der Bergbautradition sowie die Uhrmacherwerkstätten in Glashütte.

Von der Sächsischen Schweiz ist es ins Osterzgebirge nicht weit. Vom Bergbau geprägt, lockt diese Region nicht nur mit zahlreichen Sportmöglichkeiten, sondern auch mit vielen sehenswerten Ausflugszielen.

So kann man der alten erzgebirgischen Bergbautradition beispielsweise in Geising, Altenberg und Zinnwald auf die Spur kommen. Als Zeugen des Bergbaus laden hier heute zahlreiche Schaustollen zur Besichtigung ein. Auch Bergwerksmuseen zeigen die Geschichte des Zinn- und Silberabbaus im Erzgebirge und vermitteln einen lebendigen Eindruck von der schweren Arbeit „Unter Tage“.

Einen Einblick in die filigrane Kunst der Uhrmacher bekommen die Besucher im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte. Hier kann man sich sprichwörtlich auf eine Zeitreise von den Anfängen der sächsischen Uhrenindustrie im Jahr 1845 bis in die Gegenwart begeben und viel Wissenswertes über die Historie und die Fertigung der bekannten Traditionsunternehmen im Herzen von Glashütte erfahren.

Vor allem für Familien ist die Sommerrodelbahn in Altenberg ein großer Spaß. Mit rasanter Geschwindigkeit und in engen Kurven geht es hinab ins Tal. Besonders sportlich geht es auf der Rennschlitten- und Bobbahn in Altenberg zu. Sie zählt zu den anspruchsvollsten Kunsteisbahnen der Welt und ist das gesamte Jahr ein Anziehungspunkt für Sportler und Besucher. Mutige Besucher können im Sommer oder Winter selbst durch den Eiskanal düsen, im Sommer allerdings ohne Eis auf einem Bob auf Rädern.

Natürlich sind Wanderer und Wintersportler im Osterzgebirge ebenso an der richtigen Stelle. Mountainbiker finden zudem mit der Blockline 140 Kilometer Fahrspaß.

Oberlausitz

Sächsische Gemütlichkeit

In der Oberlausitz sind Gastfreundschaft und Gemütlichkeit zu Hause. Idyllische Landschaften, alte Umgebindehäuser, leckeres Essen und romantische Kleinstädte heißen ihre Gäste in unmittelbarer Nähe zur tschechischen und zur polnischen Grenze willkommen.

Die Oberlausitz empfängt ihre Gäste im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien mit typisch sächsischer Gastfreundschaft und einem vielseitigen Kulturangebot. Letzteres ist hier untrennbar mit der Geschichte der Sorben verbunden. Die Sprache und Traditionen dieses kleinen slawischen Volkes durchdringen die Gegend bis heute und tragen zur kulturellen Vielfalt der Region bei.

Wichtig für den Entwicklung der Oberlausitz war auch die einst bedeutendste Ost-West-Verbindung Europas, die Via Regia. Ihre Hauptroute führt quer durch Sachsen und durch die Lausitzer Städte Görlitz, Bautzen und Kamenz.

Die deutsch-polnische Grenzstadt Görlitz gehört heute zu den schönsten in Europa. Da sie vom Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont blieb, können die Besucher in Görlitz noch heute durch eine prächtige Kulisse wunderschöner mittelalterlicher Türme, spätgotischer Arkaden, stattlicher Renaissance-Bürgerhäuser nahe der Neiße und ausgedehnten Gründerzeitvierteln bummeln.

Als Stadt der Türme ist dagegen das schöne Bautzen bekannt. Neben der Ortenburg erheben sich hier mittelalterliche Türme und Basteien auf einem Felsplateau, um das sich in einem Tal die noch junge Spree windet.

Daneben lockt die Oberlausitz auch mit einer vielseitigen Landschaft. So ist zum Beispiel das Zittauer Gebirge im Winter nicht nur ein Eldorado für Skifahrer, sondern lädt im Sommer auch zu ausgedehnten Wanderungen ein.

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