© Francesco Carovillano

Malerweg Etappe 2

Ein Hauch von Bella Italia weht über den Marktplatz von Stadt Wehlen. Hier hat Etappe zwei ihren entspannten Auftakt.

Die 2. Malerweg-Etappe in Zahlen

10,9 Km

Die zweite Etappe des Malerwegs ist 10,9 Kilometer lang. Auch wenn sie kürzer als die erste ist, benötigt man auf Grund des Höhenunterschiedes mehr Zeit.

4:45 Stunden

Für die 2. Etappe des Malerwegs braucht man durchschnittlich vierdreiviertel Stunden. Nicht mit eingerechnet sind Abstecher oder Pausen.

499 hm

BERGAUF. Die zweite Etappe wird mittelschwer eingeordnet. Das heißt sie ist problemlos schaffbar, wenn man gelegentlich wandert und über durchschnittliche Konditionen verfügt. Es gibt Stufen und Eisentreppen auf diesem Abschnitt.

345 hm

BERGAB. Den niedrigsten Punkt auf dieser Etappe erreicht man im Amselgrund. Später geht es erneut hinab ins Polenztal, bevor man nach Hohnstein aufsteigt.

Wegbeschreibung

Zunächst geht es elbaufwärts, dann den Schwarzbergweg hinauf bis zum Rastplatz »Steinerner Tisch«. Die Tisch-Bank-Kombination aus heimischem Fels ist überraschend alt. Kurfürst August der Starke (1670-1733) ließ den Picknickplatz höchstpersönlich für einen Jagdausflug errichten!
Der Malerweg folgt jetzt dem Fremdenweg bis zur berühmten Bastei. Über den Basteiweg mit einigen Stufen steigen Sie hinab zum Kurort Rathen. Empfehlenswert ist ein Abstecher in den Ort zur Einkehr in einem der zahlreichen Restaurants.
Zurück im Amselgrund geht es vorbei am Aufgang zur Felsenbühne Rathen, zum Amselsee, dem Amselfall und weiter bis Rathewalde. Nach dem Dorf verläuft der Weg parallel zur Straße Richtung Hocksteinparkplatz. Vom Hockstein ist auf der anderen Seite des Polenztals bereits das Etappenziel Hohnstein zu sehen.
Dorthin gelangen Sie über Stufen durch die enge Wolfsschlucht hinab, ein Stück die Polenz entlang und den wildromantischen Schindergraben wieder hinauf. Highlights in Hohnstein sind Kaspermuseum und Burg.

Unterkunft am Malerweg

Gastgeber auf dieser Seite tragen das Prädikat »Wanderfreundlich am Malerweg«. Sie haben sich auf Malerwegswanderer eingestellt. Suchen Sie Hotels, Pensionen, Herbergen oder Campingplätze nur von der 2. Etappe, klicken Sie auf diesen Button.

Gut zu wissen

Tipps der Redaktion

Felsenbühne Rathen

Premiere einer Aufführung der Felsenbühne Rathen© Michael Schmidt

Im Herzen des Nationalparks Sächsische Schweiz befindet sich die Felsenbühne Rathen. Umgeben von wilder Schönheit und einmaliger Felslandschaft erwartet Sie ein einzigartiges Theatererlebnis – die Felsenbühnen Festspiele. Genießen Sie vor wild-romantischer Kulisse beeindruckende Highlights aus Musical, Oper und Schauspiel. Erleben Sie die Faszination der Felsenbühne Rathen als Ausklang Ihres Malerweg-Abenteuers!

(Abstecher-Entfernung: 0,5 km)

Programm & Tickets: www.felsenbuehne-rathen.de
Theaterkasse: kasse@landesbuehnen-sachsen.de | +49 351 – 89 54321
3D-Reise zur Felsenbühne Rathen: www.landesbuehnen-sachsen.de/felsenbuehne-rathen/#3DReise

Felsenbühne Rathen
Amselgrund
01824 Kurort Rathen

 

Abstecher und Highlights am Malerweg

Bastei

Das wohl berühmteste Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz präsentiert 193 Meter über der Elbe einen fantastischen Blick über das Elbtal und die Berge des Elbsandsteingebirges bis in die Böhmische Schweiz. Für den Besuch der Basteibrücke muss man keinen Eintritt bezahlen.

© Francesco Carovillano

Burg Neurathen

Direkt an der Basteibrücke führt ein lohnender Rundgang über Ruinen einer ehemaligen Felsenburg auf sicheren Stegen über tiefe Schluchten. Es bieten sich fantastische Ausblicke in die Felsenwelt der umgebenden Gründe. Es wird eine Eintrittsgebühr erhoben.

(0 km | Rundgangdauer ca. 0,5 h)

© czechvibes

Kurort Rathen

Der staatlich anerkannte Luftkurort Rathen liegt direkt an der Elbe unterhalb der weltbekannten Bastei. Gute Anbindung an die S-Bahn, zahlreiche Wanderwege, berühmte Felsenbühne, Amselsee und das große Areal der Eisenbahnwelten schätzen vor allem die Gäste des autofreien Urlaubsortes.

© Achim Meurer

Schwedenlöcher

Als Alternative für den Tal-Abstieg, der auf Etappe 2 am Amsesee vorbeiführt, kann man auch über die Schwedenlöcher hinunter wandern. Der Name erinnert an Verstecke für die Bevölkerung der Region während des 30-jährigen Krieges und ist heute eine der schönsten moosbedeckten, engen Schluchten, die im Sommer angenehm kühl ist.

(Entfernung 1,4 km | 0,5 h)

© Michael Bader

Gamrig Felsformation bei Kurort Rathen

Ein bekannter Aussichtsfelsen im Rathener Gebiet ist mit schönen Verwitterungsformen und wunderbaren Ausblicken einen Abstecher wert. Der Gipfel ist über Holzstufen bequem erreichbar. Allerdings hat das Aussichts-Plateau keine Geländer, daher sollte man etwas vorsichtig sein.

(Entfernung 3,8 km | 1,5 h)

© Philipp Zieger

Hockstein

Der Hockstein bietet einen grandiosen Einblick in das 115 m tiefer liegende Polenztal.  Man findet hier die Überreste einer mittelalterlichen Wehranlage. Die heutige Steinbrücke stammt von 1821 und ist eines der ersten touristischen Bauwerke der Sächsischen Schweiz. Wer wachsam ist, findet am Felssporn ein eingeritztes "Mühle"- Spiel.

© Yvonne Brückner

Hohburkersdorfer Rundblick

Unweit des Hocksteins erhebt sich die 393 m hoch gelegene Aussichtsplattform mit prächtiger Rundsicht in die Lausitz, die Sächsisch-Böhmische Schweiz und das Osterzgebirge. An der sogenannten Napoleonlinde steht ein Gedenkstein für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

(Entfernung 2,4 km | 1 h)

© Sebastian Thiel

Burg Stolpen

Die Burg Stolpen ist eine berühmte Befestigungsanlage auf einem Basaltkegel am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz. Einst Bischofssitz, später Gefängnis- und Sterbeort der berühmten Gräfin Cosel, beherbergt die Burg heute ein Museum und ist Veranstaltungsort.

(Entfernung 7 km | 2,5 h)

© Yvonne Brückner

Hohnstein

Hohnsteins Wahrzeichen ist die trutzige, scheinbar in Fels verschmolzene Burg. Der Erbauer der Dresdner Frauenkirche, Georg Bähr, plante auch die Hohnsteiner Stadtkirche. Dem Erfinder des Puppenkaspers Max Jacob zu Ehren findet jährlich ein Puppenspielfest statt. Ein kleines Handpuppenmuseum findet man in der Touristinformation.

© Sebastian Thiel

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