Malerweg Etappe 5
Sie werden hier einen Eindruck von der reichen Mühlenkultur der Region bekommen, den zweithöchsten Berg der Sächsischen Schweiz besteigen und Deutschlands erstes Bio-Dorf erleben!
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Sie werden hier einen Eindruck von der reichen Mühlenkultur der Region bekommen, den zweithöchsten Berg der Sächsischen Schweiz besteigen und Deutschlands erstes Bio-Dorf erleben!
Die fünfte Etappe des Malerwegs ist 13,6 Kilometer lang. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeiten.
Für die 7. Etappe des Malerwegs sollte man ca. sieben Stunden einplanen. Abstecher oder Pausen sind dazuzurechnen.
BERGAUF. Die fünfte Etappe ist anspruchsvoll und erfordert gute Konditionen. Mit dem Winterberg erobert man den höchsten Berg der Sächsischen Schweiz und auf dem Malerweg.
BERGAB. Auf dieser Etappe geht es mehrfach bergab. Am anstrengendsten ist der Abstieg vom Großen Winterberg nach Schmilka.
Wegbeschreibung
Vom technischen Denkmal Neumannmühle führt der Malerweg zunächst das Kirnitzschtal flussaufwärts bis zur Buschmühle.
Hier lenken Sie Ihre Schritte nach links in Richtung Arnstein, folgen dem Neuen Weg bis Abzweig Kleinstein und weiter bis zur Straße. Sie laufen auf bzw. parallel zur Straße bis zur Räumichtmühle.
Hier auf der gegenüberliegenden Straßenseite über die Mühlschlüchte bergan bis es hinab zur Kirnitzsch und weiter zum Zeughaus, dann aufwärts durch die Wolfsschlüchte, über Rosssteig und Katzstein bis auf den Gipfel des Großen Winterbergs (556 Meter) geht.
Geschafft! Ab jetzt wandern Sie nur noch bergab. Etappenziel ist das hübsch im Elbtal gelegene Bio- und Nationalparkrefugium Schmilka.
Unterkunft am Malerweg
Gastgeber auf dieser Seite tragen das Prädikat »Wanderfreundlich am Malerweg«. Sie haben sich auf Malerwegswanderer eingestellt. Suchen Sie Hotels, Pensionen, Herbergen oder Campingplätze nur von der 5. Etappe, klicken Sie auf diesen Button. Hinweis: Anschlusswege führen Sie zu/von Gastgebern in Hinterhermsdorf. Die Etappe verlängert sich dadurch um 2-3 km.
Ausführliche Wegbeschreibung sowie eine Karte und GPS Daten sind hier hinterlegt:
Anschlussweg zum Malerweg von Hinterhermsdorf bis Mühlschlüchte (2,7 km | 1 h) Hinterhermsdorf/Dorfplatz – Oberer Hirschewaldweg (grüner Strich) – Mühlschlüchte (grüner Strich) – Malerweg.
Anschlussweg zum Malerweg von Sebnitz zur Neumannmühle (8 km |3 h) Sebnitz, Marktplatz – Hertigswalder Straße – Hubenberg – Sauers Ruh – Panoramaweg bis Abzweig »1. Kurve« (roter Strich) – nun nach gelbem Punkt bis Lichtenhain – (grüner Punkt) – Knechtsbach – Knechtsbachtal (gelber Strich) – Flößersteig zur Neumannmühle – Malerweg.
Hinweis: Die Etappe verlängert sich entsprechend auf 16,3 km (aus Hinterhermsdorf) und 21,6 km (aus Sebnitz).
Anreise zu der 5. Etappe des Malerwegs
Buslinie 241 Haltestelle: Neumannmühle
Abreise zu der 5. Etappe des Malerwegs
Buslinie 252 Haltestelle: Schmilka, Grenzübergang
Fähre Schmilka; S-Bahn S1, Nationalparkbahn U28 Haltestelle: Schmilka-Hirschmühle
Wanderschiff
Gut zu wissen: Die Gästekarte mobilinklusive Nutzung von Bus, Bahn und Fähren in den VVO-Tarifzonen sowie zahlreiche Vorteile bei Freizeiterlebnissen erhalten Sie als Übernachtungsgast in den meisten Orten der Region.
>> Mehr Informationen
Touristinformation Hinterhermsdorf
Haus des Gastes
Weifbergstr. 1
01855 Sebnitz OT Hinterhermsdorf
Tel.: +49 35974 5210
Touristinformation Bad Schandau
Haus des Gastes
Markplatz 12
01814 Bad Schandau
Tel.: +49 35022 90030
oder
Aktiv Zentrum Sächsische Schweiz
im Hotel ELBRESIDENZ
Markt 1-11
01814 Bad Schandau
Tel.: +49 35022 90050
Diese Etappe sollte mit Hund kein Problem sein.
>> Wandern mit Hund auf dem MalerwegWelche Künstler auf der 5. Malerweg Etappe unterwegs waren und welches Motiv der Sammelpostkarten Sie hier gratis mitnehmen können, erfahren Sie hier:
Empfehlungen auf der 5. Etappe des Malerweg
Nationalpark-Informationsstelle "Zeughaus"
Das alte Zeughaus ist ein weiterer Nationalpark-Informationspunkt. Er widmet sich dem Thema historischen Jagd von Auerhuhn-, Luchs-, Wolfs- und Hirschjagd. Die ehemalige Revierförsterei beherbergt übrigens auch eine öffentliche Toilette.
Infopunkt Schmilka
Die 5. Etappe endet in Schmilka. Sobald man auf die ersten Häuser des Ortes trifft, findet man rechter Hand eine Nationalparkinformationsstelle, die Wissenswertes rund um das Thema Bergsport der Sächsischen Schweiz offeriert. Schließlich wurde im Elbsandsteingebirge das erste Mal aus sportlicher Ambition heraus geklettert und darf sich Geburtsort des Freeclimbings nennen. Wie der Balanceakt mit dem Naturschutz vereinbar ist, erfahren Sie in der Ausstellung
Nationalpark-Informationspunkt Schmilka
Schmilka Nr. 53
01814 Bad Schandau OT Schmilka
Abstecher und Highlights am Malerweg
Arnstein
Der Arnstein nennt sich im Volksmund auch das Ottendorfer Raubschloss. Von einer der ältesten Burgen der Region (15. Jahrhundert) sind noch Zisterne, Treppe und Felsklammern und sogar eine Felszeichnung erhalten. Der sagenumwobene Ort bietet aber auch einen wunderbaren Ausblick, vor allem in den Morgenstunden.
(Entfernung 1 km | 30 min)
Kleinsteinhöhle
Zum zweitgrößtem Felsentor der Sächsischen Schweiz lohnt sich unbedingt ein Abstecher. Steigt man weiter bergauf eröffnet ein Aussichtspunkt weitere Perspektiven.
(Entfernung 0,2 km | 10 min)
Großes Pohlshorn
Die eindrucksvolle Aussicht an der Spitze der langgezogenen Pohlshorn-Felsformation ist unbedingt ein Abstecher wert. Von hier aus hat man mit scharfem Blick die Sicht auf die Kleinsteinhöhle und auf die nächsten Tages-Ziele der Malerwegwanderung.
(Entfernung 0,2 km | 8 min)
Goldsteinaussicht
Von der Goldsteinaussicht aus genießt man einen wunderbar weiten Blick in die Hintere Sächsische Schweiz. Im Sommer ist der Punkt ideal für ein Picknick. Im Herbst begeistert die wunderbare Herbstfärbung und im Winter kann man die Felsstruktur besonders gut erkennen. Man befindet sich direkt im Nationalpark und blickt in unberührte Natur.
(Entfernung 0,1 km I 2 min)
Großer Winterberg
Mit 556 m ist der Große Winterberg der höchste Berg auf der rechten Seite der Elbe. Auf dem Gipfel des Basaltkegels befindet sich eine Nationalpark-Informationsstelle (Eishaus), ein Aussichtsturm und eine gemütliche Berggaststätte mit Hotel. Bitte beachten Sie, dass Eishaus, Aussichtsturm und Hotel bis auf Weiteres geschlossen sind.
Kipphorn-Aussicht
Unweit vom Winterberg lohnt sich ein Abstecher zur Kipphornaussicht (480 m). Von hier hat man einen grandiosen Panoramablick über die Sächsische und Böhmische Schweiz. Besonders beliebt ist das Motiv für Fotografen bei Sonnenuntergang.
(Entfernung 0,4 km | 10 min)
Schmilka
Schmilka liegt an der Grenze zu Tschechien, am Rande des Nationalparks. Eine Nationalpark-Informationsstelle und eine originalgetreu restaurierte Mühle mit Mühlenbäckerei erwarten die Wanderer, bevor sie an die Elbe kommen. Schmilka gehört zur Stadt Bad Schandau und ist mit der S-Bahn, Bus und Fähre erreichbar.
Kleine Bastei
Wer nach der langen Malerwegswanderung noch Kapazitäten hat, für den lohnt sich ein Aufstieg zur Aussicht "Kleine Bastei". Mit Blick auf die Elbe und Scharmmsteinformation kann man wunderbar den Sonnenuntergang genießen. Für den Abstieg über Treppen und Stufen empfiehlt sich eine Taschenlampe.
Bad Schandau
Der Kurort Bad Schandau ist zentral gelegen. Die Kleinstadt mit typisch mittelalterlichem Stadtzentrum lädt mit Cafés, Restaurants und Geschäften zum Bummeln ein. Lohnenswert ist ein Besuch des Nationalparkzentrums oder der Toskana-Therme.
(Entfernung 6 km | 1,5 h)
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