© Yvonne Brückner

Malerweg Etappe 6

Aufbruch ins Reich der Tafelberge: Das ist das Thema von Etappe sechs des Malerwegs. Gleich zwei dieser seltenen Erhebungen werden auf diesem Teilstück bezwungen!

Die 6. Malerweg-Etappe in Zahlen

17,3 Km

Die sechste Etappe des Malerwegs führt 17,3 Kilometer auf der linken Elbseite entlang.

7 Stunden

Sie wandern ohne Abstecher zu den Aussichten oder Pausen ungefähr sieben Stunden auf der 6. Etappe des Malerwegs.

641 hm

BERGAUF. Die sechste Etappe führt von der Elbe gleich zu Beginn steil bergan und überwindet mehrere Höhen bzw. Tiefen im weiterem Verlauf. Sie ist die Etappe mit den meisten Höhenmetern.

442 hm

BERGAB. Treppen und Stufen führen von den Tafelbergen hinab. Die Etappe ist auf Grund der Länge und Höhenmeter als anspruchsvoll eingestuft.

Wegbeschreibung

Los geht es in Schmilka. Die Elbfähre bringt Sie ans südliche Flussufer zum S-Bahn-Haltepunkt Schmilka-Hirschmühle.
Nach etwa hundert Metern elbaufwärts zweigt rechts der Aschersteig ab, der leicht ansteigend an der Kaiserkrone vorbei bis nach Schöna führt.
Sie folgen dem Caspar-David-Friedrich-Rundweg durch den Ort bis zum Wolfsberg mit Panoramaaussicht.
Von hier geht es weiter bis Reinhardtsdorf, wo ein wenig bekannter Schatz zu entdecken ist: Eine aufwendig im Bauernbarockstil ausgestaltete Kirche. Hier befinden sich die ältesten künstlerischen Darstellungen der Sächsischen Schweiz! Im Sommer ist das Gotteshaus teilweise geöffnet.
Der Malerweg führt dann zum Krippenberg, folgt dem Püschelweg, dem Elysium- und Koppelsbergweg bis zur Liethenmühle. Anschließend folgen Sie dem Alten Schulweg bis zum Ende und besteigen kurz hintereinander die beiden Tafelberge Papststein und Gohrisch.
Das Etappenziel, den Kurort Gohrisch, erreichen Sie über den Muselweg.

Unterkunft am Malerweg

Gastgeber auf dieser Seite tragen das Prädikat »Wanderfreundlich am Malerweg«. Sie haben sich auf Malerwegswanderer eingestellt. Suchen Sie Hotels, Pensionen, Herbergen oder Campingplätze nur von der 6. Etappe, klicken Sie auf diesen Button.

Gut zu wissen

Tipps der Redaktion

Restaurant Wolfsberg

Blick auf den Wolfsberg© Yvonne Brückner

Das Restaurant auf dem Wolfsberg empfiehlt sich zur Stärkung, bevor man den Malerweg weiter wandert. Bei sächsischer Gastlichkeit lässt sich wunderbar regionale Küche genießen oder bei einem fantastischem Ausblick auf die Sächsische Schweiz eine Getränkepause einlegen.

Restaurant im Panoramahotel »Wolfsberg«
Zum Wolfsberg 102 
1814 Reinhardtsdorf
Telefon: +49 35028 859900 

Restaurant »Wolfsberg« 

 

Bergwirtschaft »Papststein«

Papststein Bergbaude© Jens Wegener

Der Papststein besticht durch seine atemberaubende Rundumsicht über die Sächsische Schweiz und gemütlicher Einkehr. Direkt am Malerweg gelegen, gehört die Berggaststätte zu einer der beliebtesten Bergbauden des Elbsandsteingebirges. Mit regionaler, vegetarischer und veganer Küche ist für jeden Geschmack etwas dabei. 

Bergwirtschaft »Papststein«
Auf dem Papststein 1
01824 Kurort Gohrisch
Telefon: +49 35021 60956

Bergwirtschaft Papststein

 

Panoramagaststätte »Falkensteinblick am Campingplatz«

Eierschecke© Achim Meurer

Ob auf einen Kaffee mit hausgebackenem Kuchen, vielleicht auch auf einen Eisbecher oder zum Abendbrot: die Panoramagaststätte Falkenstein heißt Sie herzlich willkommen. Am besten Sie verbinden die Einkehr gleich, um sich für diese Etappe Ihren Stempel abzuholen. Sie haben es sich verdient!

Gaststätte »Falkensteinblick am Campingplatz«
Dorfplatz 181 d
01824 Kurort Gohrisch
Telefon: +49 35021 59107

Gaststätte Falkensteinblick

 

 

Abstecher und Highlights am Malerweg

Kaiserkrone

Die Kaiserkrone ist ein 350,8 Meter hoher Tafelberg. Auf dem Weg zum Felsplateau kommt man an einer Hinweistafel vorbei, von der man den Blick Caspar David Friedrichs nachvollziehen kann. Dem Bild "Der Wanderer über dem Nebel" liegen verschiedene Skizzen aus der Gegend zu Grunde.

(Entfernung 0,6 km | 20 min)

© Sebastian Thiel

Zirkelstein

Der markant herausragende Sandsteinfelsen ist der kleinste Tafelberg der Sächsischen Schweiz. Seit 1842 ist der Gipfel mit Eisenleitern und Stufen zugängig. Bis 1926 gab es hier oben eine Bergwirtschaft, die durch einen vom Blitz verursachten Brand völlig niederbrannte.

(Entfernung 1,9 km | 1 h)

© Sebastian Thiel

Reinhardtsdorf - Schöna

Das Dorf wurde 1379 erstmals erwähnt. Bauernhöfe und Umgebindehäuser prägen das Ortsbild in herrlicher Landschaft. In den Tälern gab es mehrere Mühlen. Lohnenswert ist ein Besuch in der Heimatstube in Schöna mit ihren historischen Zeugnissen. Zum Wandern hat man hier ideale Ausgangsbedingungen.

© Yvonne Brückner

Wolfsberg

Der Wolfsberg, mit seiner Höhe von 343 Metern, ist das Wahrzeichen von Reinhardtsdorf-Schöna. Von hier eröffnet sich Ihnen ein malerischer Blick bis zu den Schrammsteinen. Der Malerweg führt direkt am Wolfsberg vorbei. Heute befindet sich auf dem Gipfel ein Panoramahotel mit Restaurant.

© Martin Rak

Kohlbornstein

Ein weiterer herrlicher Ausblick eröffnet sich dem Wanderer bei einem kleinen Abstecher auf den Kohlbornstein. Von seiner luftigen Aussichtskanzel genießt der Wanderer ein Panorama vom Papststein im Westen über den Lilienstein, die Schrammsteine und das Winterbergmassiv im Osten.

(Entfernung 3 km | 1 h)

© Yvonne Brückner

Kleinhennersdorf

Dieser zu Gohrisch gehörende Ortsteil  bietet dem Wanderer und seinen Gästenwunderbare Perspektiven. 1439 wurde das Wyndische Heynersdorff  erwähnt, wobei wendisch auf den Namen des  fränkischen Lokators Heinrich oder Heiner zurückzuführen ist. Ursprünglich sollen Wenden den Ort besiedelt haben.

© Yvonne Brückner

Kleinhennersdorfer Stein

Ein beliebter Abstecher vor allem für Familien ist der Kleinhennersdorfer Stein mit seinen Höhlen. Die Lichterhöhle ist die Größte von ihnen und erhielt ihre heutige Größe von 20 m Länge durch den Abbau von Sand. Dieser war vor über 100 Jahren wegen seiner Feinkörnigkeit vor allem als Scheuersand beliebt.

(Entfernung 2 km | 30 min)

© Yvonne Brückner

Papststein

Zwischen zerklüfteten Felswänden führen Stufen und Eisentreppen zum 451 Meter hohen Gipfelplateau. Bereits 1858 wurde ein hölzerner Pavillon auf dem Gipfel erbaut. Später folgte der Ausbau zu einer Bergwirtschaft, die noch heute Wanderer mit leckeren Speisen versorgt. Für die verschiedenen Aussichtsplattformen sollte man etwas Zeit einplanen.

© Sebastian Rose

Gohrisch-Stein

Auf den 448 Meter hohen Gohrisch gelangt man über mehrere Steigleitern. Am südöstlichen Ende befindet sich ein kleiner Picknickpavillon. Bei guter Sicht sind auch die Schrammsteine zu erkennen. In westlicher Richtung sehen Sie bereits zwei Ziele der nächsten Etappe, den Pfaffenstein und die Festung Königstein.

© Philipp Zieger

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