Malerweg Etappe 6
Aufbruch ins Reich der Tafelberge: Das ist das Thema von Etappe sechs des Malerwegs. Gleich zwei dieser seltenen Erhebungen werden auf diesem Teilstück bezwungen!
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Aufbruch ins Reich der Tafelberge: Das ist das Thema von Etappe sechs des Malerwegs. Gleich zwei dieser seltenen Erhebungen werden auf diesem Teilstück bezwungen!
Die sechste Etappe des Malerwegs führt 17,3 Kilometer auf der linken Elbseite entlang.
Sie wandern ohne Abstecher zu den Aussichten oder Pausen ungefähr sieben Stunden auf der 6. Etappe des Malerwegs.
BERGAUF. Die sechste Etappe führt von der Elbe gleich zu Beginn steil bergan und überwindet mehrere Höhen bzw. Tiefen im weiterem Verlauf. Sie ist die Etappe mit den meisten Höhenmetern.
BERGAB. Treppen und Stufen führen von den Tafelbergen hinab. Die Etappe ist auf Grund der Länge und Höhenmeter als anspruchsvoll eingestuft.
Wegbeschreibung
Los geht es in Schmilka. Die Elbfähre bringt Sie ans südliche Flussufer zum S-Bahn-Haltepunkt Schmilka-Hirschmühle.
Nach etwa hundert Metern elbaufwärts zweigt rechts der Aschersteig ab, der leicht ansteigend an der Kaiserkrone vorbei bis nach Schöna führt.
Sie folgen dem Caspar-David-Friedrich-Rundweg durch den Ort bis zum Wolfsberg mit Panoramaaussicht.
Von hier geht es weiter bis Reinhardtsdorf, wo ein wenig bekannter Schatz zu entdecken ist: Eine aufwendig im Bauernbarockstil ausgestaltete Kirche. Hier befinden sich die ältesten künstlerischen Darstellungen der Sächsischen Schweiz! Im Sommer ist das Gotteshaus teilweise geöffnet.
Der Malerweg führt dann zum Krippenberg, folgt dem Püschelweg, dem Elysium- und Koppelsbergweg bis zur Liethenmühle. Anschließend folgen Sie dem Alten Schulweg bis zum Ende und besteigen kurz hintereinander die beiden Tafelberge Papststein und Gohrisch.
Das Etappenziel, den Kurort Gohrisch, erreichen Sie über den Muselweg.
Unterkunft am Malerweg
Gastgeber auf dieser Seite tragen das Prädikat »Wanderfreundlich am Malerweg«. Sie haben sich auf Malerwegswanderer eingestellt. Suchen Sie Hotels, Pensionen, Herbergen oder Campingplätze nur von der 6. Etappe, klicken Sie auf diesen Button.
Ausführliche Wegbeschreibung sowie eine Karte und GPS Daten sind hier hinterlegt:
Anreise zur 6. Malerwegetappe
Buslinie 252 Haltestelle: Schmilka, Grenzübergang
Bahn S1, Nationalparkbahn U28 Haltestelle: Schmilka-Hirschmühle und Fähre
Wanderschiff
Abreise von der 6.Etappe
Buslinien 244 Haltestelle: Gohrisch, Parkplatz
Touristinformation Kurort Gohrisch
Haus der Gemeindeverwaltung Gohrisch
Neue Hauptstraße 116b
01824 Kurort Gohrisch
Tel.:+49 35021 66166
Touristinformation Reinhardtsdorf-Schöna
Waldbadstraße 52D
01814 Reinhardtsdorf-Schöna
Tel.:+49 35028 80737
Touristinformation Bad Schandau
Haus des Gastes
Markplatz 12
01814 Bad Schandau
Tel.: +49 35022 90030
oder
Aktiv Zentrum Sächsische Schweiz
im Hotel ELBRESIDENZ
Markt 1-11
01814 Bad Schandau
Tel.: +49 35022 90050
Die Umwanderung der beiden Tafelberge Papststein und Gohrisch ist möglich, um Eisenleitern zu vermeiden.
Welche Künstler auf der 6. Malerweg Etappe unterwegs waren und welches Motiv der Sammelpostkarten Sie hier gratis mitnehmen können, erfahren Sie hier:
Restaurant Wolfsberg
Das Restaurant auf dem Wolfsberg empfiehlt sich zur Stärkung, bevor man den Malerweg weiter wandert. Bei sächsischer Gastlichkeit lässt sich wunderbar regionale Küche genießen oder bei einem fantastischem Ausblick auf die Sächsische Schweiz eine Getränkepause einlegen.
Restaurant im Panoramahotel »Wolfsberg«
Zum Wolfsberg 102
1814 Reinhardtsdorf
Telefon: +49 35028 859900
Bergwirtschaft »Papststein«
Der Papststein besticht durch seine atemberaubende Rundumsicht über die Sächsische Schweiz und gemütlicher Einkehr. Direkt am Malerweg gelegen, gehört die Berggaststätte zu einer der beliebtesten Bergbauden des Elbsandsteingebirges. Mit regionaler, vegetarischer und veganer Küche ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bergwirtschaft »Papststein«
Auf dem Papststein 1
01824 Kurort Gohrisch
Telefon: +49 35021 60956
Panoramagaststätte »Falkensteinblick am Campingplatz«
Ob auf einen Kaffee mit hausgebackenem Kuchen, vielleicht auch auf einen Eisbecher oder zum Abendbrot: die Panoramagaststätte Falkenstein heißt Sie herzlich willkommen. Am besten Sie verbinden die Einkehr gleich, um sich für diese Etappe Ihren Stempel abzuholen. Sie haben es sich verdient!
Gaststätte »Falkensteinblick am Campingplatz«
Dorfplatz 181 d
01824 Kurort Gohrisch
Telefon: +49 35021 59107
Abstecher und Highlights am Malerweg
Kaiserkrone
Die Kaiserkrone ist ein 350,8 Meter hoher Tafelberg. Auf dem Weg zum Felsplateau kommt man an einer Hinweistafel vorbei, von der man den Blick Caspar David Friedrichs nachvollziehen kann. Dem Bild "Der Wanderer über dem Nebel" liegen verschiedene Skizzen aus der Gegend zu Grunde.
(Entfernung 0,6 km | 20 min)
Zirkelstein
Der markant herausragende Sandsteinfelsen ist der kleinste Tafelberg der Sächsischen Schweiz. Seit 1842 ist der Gipfel mit Eisenleitern und Stufen zugängig. Bis 1926 gab es hier oben eine Bergwirtschaft, die durch einen vom Blitz verursachten Brand völlig niederbrannte.
(Entfernung 1,9 km | 1 h)
Reinhardtsdorf - Schöna
Das Dorf wurde 1379 erstmals erwähnt. Bauernhöfe und Umgebindehäuser prägen das Ortsbild in herrlicher Landschaft. In den Tälern gab es mehrere Mühlen. Lohnenswert ist ein Besuch in der Heimatstube in Schöna mit ihren historischen Zeugnissen. Zum Wandern hat man hier ideale Ausgangsbedingungen.
Wolfsberg
Der Wolfsberg, mit seiner Höhe von 343 Metern, ist das Wahrzeichen von Reinhardtsdorf-Schöna. Von hier eröffnet sich Ihnen ein malerischer Blick bis zu den Schrammsteinen. Der Malerweg führt direkt am Wolfsberg vorbei. Heute befindet sich auf dem Gipfel ein Panoramahotel mit Restaurant.
Kohlbornstein
Ein weiterer herrlicher Ausblick eröffnet sich dem Wanderer bei einem kleinen Abstecher auf den Kohlbornstein. Von seiner luftigen Aussichtskanzel genießt der Wanderer ein Panorama vom Papststein im Westen über den Lilienstein, die Schrammsteine und das Winterbergmassiv im Osten.
(Entfernung 3 km | 1 h)
Kleinhennersdorf
Dieser zu Gohrisch gehörende Ortsteil bietet dem Wanderer und seinen Gästenwunderbare Perspektiven. 1439 wurde das Wyndische Heynersdorff erwähnt, wobei wendisch auf den Namen des fränkischen Lokators Heinrich oder Heiner zurückzuführen ist. Ursprünglich sollen Wenden den Ort besiedelt haben.
Kleinhennersdorfer Stein
Ein beliebter Abstecher vor allem für Familien ist der Kleinhennersdorfer Stein mit seinen Höhlen. Die Lichterhöhle ist die Größte von ihnen und erhielt ihre heutige Größe von 20 m Länge durch den Abbau von Sand. Dieser war vor über 100 Jahren wegen seiner Feinkörnigkeit vor allem als Scheuersand beliebt.
(Entfernung 2 km | 30 min)
Papststein
Zwischen zerklüfteten Felswänden führen Stufen und Eisentreppen zum 451 Meter hohen Gipfelplateau. Bereits 1858 wurde ein hölzerner Pavillon auf dem Gipfel erbaut. Später folgte der Ausbau zu einer Bergwirtschaft, die noch heute Wanderer mit leckeren Speisen versorgt. Für die verschiedenen Aussichtsplattformen sollte man etwas Zeit einplanen.
Gohrisch-Stein
Auf den 448 Meter hohen Gohrisch gelangt man über mehrere Steigleitern. Am südöstlichen Ende befindet sich ein kleiner Picknickpavillon. Bei guter Sicht sind auch die Schrammsteine zu erkennen. In westlicher Richtung sehen Sie bereits zwei Ziele der nächsten Etappe, den Pfaffenstein und die Festung Königstein.
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