Stadt Wehlen: Burgruine Wehlen und Steinrücken

Startpunkt ist der Bahnhof Stadt Wehlen. Nach der kurzen Überfahrt mit der Fähre gelangt man in die Altstadt und weiter zum Marktplatz. Die Elbfähre ist seit dem 15. Jahrhundert urkundlich belegt und verbindet bis heute das linkselbische Pötzscha mit dem Stadtkern.

Am Markt liegen mehrere markante Punkte: die evangelische Kirche, ein Neubau von 1883, der Marktbrunnen sowie Hochwassermarken an den umliegenden Häusern. Ein Stück weiter findet sich die „Habe“, ein historisches Ufer-Bollwerk, das früher als Schutz gegen Eisgang der Elbe diente.

Vom Marktplatz folgt man dem Malerweg bergauf zur Burgruine Wehlen. Die Anlage wurde 1269 erstmals als „castrum Wylyn“ erwähnt. Erhalten sind unter anderem Reste der Ringmauer und die nördliche Bastion, die „Trommel“.

Nach den letzten Treppenstufen biegt man zunächst rechts und gleich darauf wieder rechts auf den Steinrücken ab. Dieser schmale Pfad bietet unterwegs eine kleine Aussicht über die Elbe und die Dächer von Stadt Wehlen.

Am nächsten Abzweig hält man sich links, kurz darauf erneut links auf den Fahrweg, der in den Wehlener Grund führt. Der Abstieg verläuft bis zum Grundbach, der – wie in den benachbarten Gründen – oft nur wenig Wasser führt.

Der Rückweg folgt weiter über den Schlossberg, den man rechts über Treppen bergab verlässt. Unten erreicht man den Basteiweg, dem man nach links folgt. Ein weiteres Mal nach links gelangt man zurück zum Marktplatz, weiter zur Fähre und schließlich zum Bahnhof.