Die Wanderung startet an der Bushaltestelle Gasthaus Hoffnung in Papstdorf. Von hier führt der Weg bergauf durch den kleinen Ortsteil Rapsdörfel.
Anschließend geht mit wunderbaren Schrammsteinblick weiter, man erkennt die gut die zerklüftete Felsreihe der Schrammsteine und den Falkenstein. Wenige Schritte weiter liegt ein Damwildgehege.
Kurz darauf zweigt der Weg links ab auf den Papststein. Schon am Aufstieg öffnen sich erste Aussichten, bevor man das Gipfelplateau erreicht. Von hier bieten sich weite Blicke in alle Richtungen: nach Norden zur Festung Königstein und in das Elbtal, nach Süden ins Böhmische Mittelgebirge sowie über die Ebenheit zu den Zschirnsteinen. Am westlichsten Aussichtspunkt fallen bunte, stark verwitterte Felsformationen ins Auge.
Auf dem Gipfel steht ein Berggasthof, der seit über 150 Jahren bewirtschaftet wird und für seine urige Atmosphäre bekannt ist.
Der Abstieg führt an der Aussicht Hunskirchenblick vorbei, die ihren Namen einem markanten Kletterfelsen verdankt. Weiter unten hält man scih links an der Straße und erneut link auf der Weinleite entlang. Hier sind noch deutlich die Reste eines großen Felssturzes aus dem Jahr 1972 erkennbar, als mehrere tausend Kubikmeter Sandstein talwärts stürzten.
Von dort gelangt man zurück zum Ausgangspunkt an der Bushaltestelle Gasthaus Hoffnung in Papstdorf.
Zurück im Ort lohnt ein Blick auf die Papstdorfer Dorfkirche. Auffällig ist der Glockenturm, der sich – im Unterschied zu den meisten anderen Kirchen – an der Ostseite des Kirchenschiffs befindet. Vom Friedhof öffnet sich zudem ein schöner Ausblick in die Landschaft.