Startpunkt der Wanderung ist die Bushaltestelle Reinhardtsdorf Ehrenmal. Von hier führt der Weg an der Bücherkiste vorbei ein kurzes Stück auf der Uckerleite (Markierung blauer Punkt). Nach etwa 200 Metern biegt man ab, quert die Hauptstraße und erreicht den Grundweg.
Ab hier folgt man dem Malerweg. Hinter den letzten Häusern steigt der Weg rechts hinauf zur Neuen Siedlung. Weiter geht es auf dem Forstamtsweg bis an den Ortsrand, wo man den Reinhardtsdorfer Bach überquert. Dieser kleine Zufluss der Elbe speiste früher mehrere Mühlen im Tal.
Das Gelände öffnet sich nun. Der Weg verläuft an einem kleinen Teich vorbei und führt zu einem alten Hutebaum – Relikte der früher üblichen Waldweide.
Bald erreicht man den Wolfsberg mit dem traditionsreichen Hotel. Der 343 Meter hohe Berg ist bereits seit dem 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel. Erste Schankwirtschaften entstanden hier um 1890. Das heutige Gebäude stammt aus den 1920er-Jahren. Von der Terrasse reicht der Blick weit über die Schramm- und Affensteine bis nach Böhmen.
Vom Wolfsberg führt der Salzleckenweg (Markierung roter Punkt) weiter bis zu einer Schutzhütte. Der Name erinnert an die Zeit, als hier Viehherden weideten und an Salzstellen Mineralien aufnahmen. An der Schutzhütte biegt man links auf den Schlosserhübelweg ab und gelangt bequem zurück nach Reinhardtsdorf.
Im Ort verläuft die Route am Waldstadion vorbei, das in den 1950er-Jahren angelegt wurde, und folgt der Waldbadstraße bis zur Bushaltestelle, wo die Wanderung endet.